Der Name OMEGA wird 125 Jahre alt

Der Name OMEGA wird 125 Jahre alt

Eine besondere Hommage an die Geschichte und die Präsentation zweier Neukreationen.

Mit der Erfindung des revolutionären 19-Linien-Kalibers «OMEGA» im Jahr 1894 wurde einer der berühmtesten Namen der Uhrenindustrie geboren. 125 Jahre später feierte das Unternehmen das Jubiläum mit einem eher privaten Festakt in seinem Haus in Biel, Schweiz.

Zum Anlass wurde ins OMEGA-Museum geladen, in dem das legendäre Erbe der Marke ausgestellt wird. Um dieses zum Leben zu erwecken, erhielten die Gäste einen exklusiven Einblick in die Entwicklung von OMEGA. Zu den Höhepunkten einer Reise durch 125 Jahre Firmengeschichte gehörte auch die Entstehung des Markennamens.

Noch bevor das Unternehmen OMEGA hiess, eröffnete 1848 der junge Uhrmacher Louis Brandt dessen erste Werkstatt. Fast 50 Jahre später, 1894, erfanden seine beiden Söhne Louis-Paul und César ein neues Uhrwerk, das die Branche für immer verändern sollte. Mit ihrem innovativen 19-Linien-Kaliber führten sie nicht nur wegweisende neue Mechanismen ein, sondern auch Produktionslinien im industriellen Massstab. Das neue Kaliber war so fortschrittlich, dass die Brüder ihm den Namen «Omega» gaben. Wie der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets symbolisierte es höchste Vollendung und das «letzte Wort» in Sachen Uhrmacherei. In der Folge wurde 1903 das ganze Unternehmen in «OMEGA» umbenannt.

Raynald Aeschlimann, Präsident und CEO von OMEGA, begrüsste die Gäste zum Event mit den Worten: «Heute sind wir wirklich stolz darauf, einen so legendären Namen zu vertreten. OMEGA ist der einzige Uhrmacher, der nach einem Uhrwerk benannt ist, was unser Engagement für die Kunst der Präzision unterstreicht. Es ist auch ein Name, der in vielen Bereichen ein Begriff ist – von den Mondlandungen und den Olympischen Spielen über James-Bond-Filme bis hin zur Erforschung des Ozeans. Dieser Jahrestag verdient es, gefeiert zu werden.»

OMEGA gewährte den Gästen auch einen ersten Blick auf zwei neue Uhrmacherkreationen. Die De Ville Trésor 125th Anniversary Edition wurde aus 18-karätigem Gelbgold gefertigt und präsentiert sich mit einem bordeauxroten Lederarmband und einem roten Emailzifferblatt Den Gehäuseboden zieren ein Jubiläumsmedaillon sowie eine als «Damaskeening» bekannte dekorative Gravur – derselbe Stil, der ursprünglich für einige der 19-Linien-«OMEGA»-Kaliber verwendet wurde, die in den USA sehr beliebt waren.

Die zweite Kreation, die bei der Veranstaltung gezeigt wurde, ist die Wiedergeburt des traditionsreichen 19-Linien-Kalibers. OMEGA hat eine Reihe von originalen Uhrwerkskomponenten wie Brücken, Hauptplatinen, Hemmungen und bimetallische Spiralfedern aus seinen Tresoren geholt. Diese werden nun von den Uhrmachern in OMEGAs «Atelier Tourbillon» verwendet, um 19 Uhrwerke nachzubauen. Bei diesem Projekt geht es jedoch auch um Weiterentwicklungen des 21. Jahrhunderts, weshalb die 19-Linien-Kaliber mit bedeutenden Aktualisierungen und Innovationen ausgestattet werden – zum Beispiel mit einem Schweizer Zeigerstellsystem. Darüber hinaus werden die Werke mit «Damaskeening»-Dekorationen verziert und in einer neuen Halbsavonnette-Tasche aufbewahrt.

 

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