Blancpain Grande Double Sonnerie

Blancpain Grande Double Sonnerie

Blancpain präsentiert die Grande Double Sonnerie – eine neue Dimension in der Welt der Grand Complications

Was zunächst unmöglich schien, ist am Ende Wirklichkeit geworden: Die Grande Double Sonnerie markiert einen Meilenstein in der Uhrmacherkunst. Diese neue Kreation von Blancpain vereint eine Grande Sonnerie mit zwei Melodien, eine Petite Sonnerie und eine Minutenrepetition mit einem fliegenden Tourbillon und einem retrograden ewigen Kalender – und setzt damit neue Maßstäbe in der Welt der Grand Complications.

  • Weltpremiere: Die erste Armbanduhr mit Grande Sonnerie, die zwei Melodien erklingen lässt – wählbar über einen Drücker am Gehäuse: den klassischen vierstimmigen Westminsterschlag sowie eine eigens für Blancpain komponierte Melodie von Musiker Eric Singer. Diese ultra-exklusive Grande Sonnerie für das Handgelenk spielt zu jeder Viertelstunde eine eindrucksvolle Klangperformance.
  • Retrograder Ewiger Kalender: Vollständig neu konzipiert und komplett in das Uhrwerk integriert. Ausgestattet mit Blancpains patentierten Under-Lug-Korrektoren, die überarbeitet wurden, um eine einfache Einstellung ohne Werkzeug zu ermöglichen.
  • Fliegendes Tourbillon: Blancpains ikonisches fliegendes Tourbillon – das weltweit erste seiner Art, vorgestellt im Jahr 1989 – wurde mit einer Unruhspirale aus Silizium sowie einer Frequenz von 4Hz ausgestattet.
  • Die komplexeste Uhr in der Geschichte von Blancpain: Ein Entwicklungsprojekt über acht Jahre, das 1.200 technische Zeichnungen, 21 angemeldete Patente – davon 13 in die finale Uhrwerk-Konstruktion integriert – und insgesamt 1.116 Einzelkomponenten, von denen allein 1.053 im Uhrwerk verbaut sind, umfasst. Jedes Bauteil wurde vollständig in den hauseigenen Werkstätten entworfen, produziert, veredelt und montiert.
  • Einzigartiger Klang: Vier Töne (E, G, F, B) erzeugt durch vier individuell arbeitende Hämmer. Eine akustische Membran, integriert in die Lünette, verstärkt die Klangübertragung und sorgt für eine musikalische Qualität, die weit über reine Lautstärke hinausgeht. Lautloser Magnetregulator.
  • Traditionelle Handwerkskunst: 26 Brücken sowie die Grundplatine wurden aus 18-karätigem Gold gefertigt. Traditionelle Veredelung per Hand in den Blancpain Werkstätten in Le Brassus: Anglage (an 135 Innenwinkeln), Perlage, Spiegelpolitur, Diamant- und Strichschliff. Dabei werden nicht nur sichtbare, sondern auch verborgene Komponenten-Oberflächen kunstvoll dekoriert.
  • Sicherheitsmechanismen: Fünf integrierte Schutzmechanismen im Uhrwerk verhindern Schäden durch unsachgemäße Bedienung.
  • Eine Uhr, die getragen werden will: Trotz der außergewöhnlichen Komplexität des Uhrwerks – das alle Zertifizierungen erfüllt – bleibt die Grande Double Sonnerie mit einem Durchmesser von 47 mm, einem Lug-to-Lug-Abstand von 54,6mm sowie einer Höhe von 14,5 mm bemerkenswert tragbar.
  • Außergewöhnliches Etui: Gefertigt aus Holz, das aus den legendären Risoud Wäldern im Vallée de Joux stammt, ist die Schatulle weit mehr als eine reine Präsentations-Box – sie setzt die jahrhundertealte Tradition der Klangholzfichten fort, die von Geigenbauern wegen ihrer herausragenden akustischen Eigenschaften geschätzt werden. Die Schatulle fungiert in diesem Sinne als natürliche Resonanzfläche, die den Klang der Melodie verstärkt und den Zeitmesser mit dem kulturellen und handwerklichen Erbe des Tals verbindet.
  • Individuelle Personalisierung: Jedes einzelne Exemplar kann individuell nach den Wünschen seines Trägers oder seiner Trägerin gefertigt werden – ein Ausdruck absoluter Exklusivität.

Blancpains Erbe

Von seinen Ursprüngen als Familienunternehmen, das über zwei Jahrhunderte hinweg in den Händen der Familie Blancpain blieb, ist die Manufaktur bis heute stolz auf seine tiefe Verbundenheit mit der großen Tradition der Uhrmacherkunst. Von Design über die Fertigung bis hin zur Montage und Veredelung entstehen sämtliche Uhrwerke zu 100 % in den hauseigenen Werkstätten im Vallée de Joux – der Wiege der Haute Horlogerie. Alle bedeutenden Komplikationen der Uhrmacherei finden sich in den Kollektionen von Blancpain wieder: Vollständiger Kalender, Mondphase, Ewige Kalender, Jahreskalender, Tourbillons, Karussells, Chronographen, GMTs, Wecker, Minutenrepetitionen – und nun auch die Grande Sonnerie. Darüber hinaus fertigt Blancpain auch ihre Gehäuse eigens aus Stahl, Keramik, Gold, Platin und Titan.

Die Grand Complication prägt Blancpains Historie prominent – allen voran die legendäre 1735. Als komplizierteste Automatikuhr ihrer Zeit vereinte sie eine Minutenrepetition, einen Schleppzeiger-Chronographen, einen Ewigen Kalender und ein Tourbillon in einem einzigen Zeitmesser.

Der Klang der Zeit

Heute gilt das akustische Erklingen der Zeit lediglich als kunstvolle Erweiterung der regulären visuellen Anzeige, als Zeichen dafür, dass es sich um eine der seltensten, faszinierendsten und beeindruckendsten Kreationen der Uhrmacherei handelt. Im 14. Jahrhundert war jedoch das Gegenteil der Fall. Das akustische Zeitgeben durch große Kirch- und Dorfuhren war von zentraler Bedeutung und weit wichtiger als die visuelle Anzeige mit Zeigern und Zifferblatt. Die Organisation und Struktur des täglichen Lebens für alle, die in Hörweite lebten und arbeiteten, hing vom Ertönen der Zeit ab. Diese Tradition des hörbaren Verstreichens von Zeit bildet das kulturelle Fundament der Grande Sonnerie. Eine der beiden Melodien der Blancpain Grande Double Sonnerie – das Westminster-Glockenspiel – geht zurück auf das Jahr 1793 und die Kirche St. Mary’s the Great in Cambridge. Seine spätere Verwendung für den Londoner Big Ben verlieh ihm den Namen, unter dem es heute weltweit bekannt ist.

Grande Sonnerie & Petite Sonnerie

Bis 1992 gab es keine Grande Sonnerie für das Handgelenk. Das akustische Anzeigen der Zeit war allein der Minutenrepetition vorbehalten, die nur auf Wunsch erklingt. Meist geschieht dies durch das Betätigen eines Schiebers, der die Sonnerie auslöst. In der Regel – Ausnahmen existieren nur selten – erklingt die Zeit dabei durch eine Kombination aus zwei Tönen: einem hohen und einem tiefen.

Im Gegensatz zur Minutenrepetition, die auf Wunsch ausgelöst wird, erklingen Grande und Petite Sonnerie automatisch im Verlauf der Zeit. Die uhrmacherische Definition der Grande Sonnerie beschreibt eine Komplikation, die zur vollen Stunde sowie zu jeder Viertelstunde sowohl die Stunde als auch die Viertelstunde akustisch wiedergibt. Bei der Petite Sonnerie gibt es zwei Varianten: Die einfachere schlägt zur vollen Stunde ohne die Viertelstunden, die komplexere schlägt die volle Stunde und die Viertelstunden – jedoch ohne zusätzliche Wiederholung der Stunde. Beide Komplikationen werden durch ein Federhaus im Uhrwerk angetrieben und benötigen keine manuelle Aktivierung, etwa durch Betätigen eines Schiebers. Bei Blancpains Grande Double Sonnerie sind zwei separate Federhäuser verbaut: Eines versorgt das reguläre Uhrwerk mit Energie, das zweite treibt die Grande Sonnerie, die Petite Sonnerie sowie die Minutenrepetition an – ohne dass für diese eine zusätzliche Feder manuell aktiviert werden muss.

Klangkunst der Zeit

Die erste Grande Sonnerie für das Handgelenk folgte dem Zwei-Ton-Prinzip, das bis heute bei nahezu allen Minutenrepetitionen Anwendung findet: Die Stunden erklingen in einem tiefen Ton, die Minuten in einem hohen, und die Viertelstunden in einer Kombination aus beiden. Mit wenigen Ausnahmen wurde dieses Schema auch von anderen Grande Sonneries auf dem Markt übernommen.

Mit der Grande Double Sonnerie erweitert Blancpain die Grenzen des Möglichen. Marc A. Hayeks Vision sah die Entwicklung einer Melodie vor. Doch die Herausforderungen waren enorm.  Für eine Melodie braucht es vier Töne: Mi, Sol, Fa, Si. Allein das verdoppelt die Komplexität des Uhrwerks, denn jeder Ton erfordert einen eigenen Hammer – vier an der Zahl. Doch das war nur der erste Schritt.  Bei einer simplen Zwei-Ton-Klanggebung besteht große Freiheit in der Wahl der Frequenzen – sowohl einzeln als auch im Zusammenspiel. Eine Melodie hingegen verlangt nach absoluter Präzision: Alle Töne müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, damit sie in Harmonie erklingen können.  In vielerlei Hinsicht ist der Vergleich mit einem Konzertmeister treffend. Bevor ein Konzert beginnt, wird traditionell der Ton „A“ auf einer Oboe gespielt, damit der Konzertmeister das Orchester auf eine gemeinsame Tonhöhe und Klangfarbe einstimmen kann. Blancpains Uhrmacher hingegen verwenden zum Testen und Messen von Frequenzen hochpräzise Lasertechnologie und justieren die vier Klangnoten der Grande Double Sonnerie so, dass sie in perfektem Einklang ertönen.

Was das Spielen einer Melodie im Gegensatz zu einer simplen Zwei-Ton-Folge ebenfalls erschwert, ist das perfekte Tempo. Das menschliche Gehör ist in der Lage, Unregelmäßigkeiten von nur einer Zehntelsekunde wahrzunehmen, wenn es eine Melodie hört. Wie eine Minutenrepetition ist auch die Grande Double Sonnerie mit einem Regulator ausgestattet, der das Tempo des Schlagwerks steuert. In diesem Fall hat Blancpain die Sonnerie mit einem patentierten magnetischen Regulator versehen – ein bedeutender Fortschritt gegenüber früheren Designs. Er arbeitet vollkommen geräuschlos, sodass keine mechanischen Nebengeräusche den Klang der Melodie überlagern, und sorgt für eine deutlich höhere Tempostabilität als traditionelle Systeme.

Doch für eine Melodie ist noch größere Präzision erforderlich. Wie bei den vier Tönen werden auch die Intervalle zwischen den einzelnen Klangnoten wissenschaftlich vermessen. In den hauseigenen Laboren von Blancpain liefern Ingenieure die analytischen Daten und technischen Insights, die den Uhrmachermeistern als Grundlage dienen. Dank ihres traditionsreichen Savoir-faire sind die Uhrmacher in der Lage anschließend mikroskopisch kleine Anpassungen im Bereich von wenigen Mikrometern an den Zähnen im Sonnerie-Mechanismus vorzunehmen. Dieses Zusammenspiel aus fortschrittlicher Technologie und kunstvollem Handwerk gewährleistet ein absolut gleichmäßiges Tempo – mit einer Toleranz von lediglich einem Zehntel einer Sekunde.

Blancpains Savoir-faire in der Komposition melodischer Klangfolgen zeigt sich eindrucksvoll zu jeder vollen Stunde.  Im Gegensatz zu anderen Grande Sonneries, die zur vollen Stunde lediglich die Stunden anschlagen und die Viertelstunden auslassen, bietet die Grande Double Sonnerie von Blancpain ein außergewöhnlich langes akustisches Klangerlebnis: Sie spielt zur vollen Stunde zusätzlich alle vier Viertelstunden – dadurch erklingt die Melodie in ihrer ganzen Länge.

Eric Singer

Eric Singer ist ein leidenschaftlicher Uhrensammler und berühmter amerikanischer Musiker, der vor allem durch seine langjährigen Auftritte als Schlagzeuger der Hardrock-Band KISS bekannt ist. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er außerdem mit Black Sabbath, Alice Cooper, Lita Ford, Badlands, Brian May, Gary Moore und seiner eigenen Band ESP zusammen. Mit über 75 veröffentlichten Alben und 11 EPs hat sich Singer den Ruf als einer der vielseitigsten und angesehensten Schlagzeuger der Rockmusik erarbeitet.

Als enger Freund von Marc A. Hayek war Eric Singer die erste Wahl, als Hayek die Entscheidung traf, mit der Grande Double Sonnerie ein neues Kapitel in der Uhrmacherkunst aufzuschlagen, indem er sie mit einer zweiten Melodie ausstattete. Und so komponierte Singer eigens für dieses Projekt ein Originalstück – eine völlig neue kreative Erfahrung für ihn. Bei der Entwicklung der Komposition arbeitete Singer eng mit seinem Freund und renommierten Keyboarder Derek Sherinian zusammen, dessen musikalisches Gespür und harmonisches Verständnis entscheidend zur Gestaltung der finalen Melodie beitrugen. Gemeinsam verwandelten sie die technischen Limitationen des Uhrwerks in eine einzigartige musikalische Signatur.

Singers Melodie trägt den Namen “Blancpain”. Mit einem einfachen Knopfdruck kann je nach Stimmung zwischen der klassischen Westminster-Melodie und der Blancpain-Komposition gewählt werden.  Für ein besonders geschmeidiges Umschalten sorgt ein Schaltrad.

Das Tourbillon 

Seit seiner Einführung im Jahr 1989 gilt Blancpains fliegendes Tourbillon als Sinnbild der Manufaktur. Während klassische Tourbillons zwischen einer oberen und einer unteren Brücke gelagert sind, wird für das Design von Blancpain der Begriff “fliegend” verwendet, denn die Manufaktur verzichtet bewusst auf die obere Brücke. Der gesamte Käfig – bestehend aus Unruh, Spirale und Hemmung – wird ausschließlich von unten getragen. Blancpains fliegende Konstruktion kam bei ihrer Premiere einer revolutionären Weltneuheit in der Geschichte der Armbanduhr gleich. Sie bietet freie Sicht auf die faszinierende Mechanik des Tourbillons.

Die Grande Double Sonnerie hebt diese Ikone auf ein neues Niveau: Die Frequenz wurde von 3 Hz auf 4 Hz erhöht. Die Unruhspirale aus Silizium garantiert nicht nur Resistenz gegenüber Magnetfeldern, sondern bietet auch drei weitere Vorteile für die Ganggenauigkeit: geringes Gewicht, ideale Geometrie und eine konstante Amplitude – selbst bei nachlassender Federkraft. Neben ihren technischen Innovationen zelebriert die Grande Double Sonnerie auch die ästhetische Schönheit des Tourbillons: der aufwändig veredelte Käfig erzeugt mit seinen spiegelpolierten Flächen ein außergewöhnliches Lichtspiel, das die Eleganz des Mechanismus eindrucksvoll hervorhebt und den Blick auf jede seiner Bewegungen lenkt.

Der Retrograde Ewige Kalender

Eine Uhr von der Klasse der Grande Double Sonnerie verdient die Integration eines Ewigen Kalenders – einer der prestigeträchtigsten und zugleich praktischsten Komplikationen der Haute Horlogerie. Zwar bietet Blancpain in seinen Kollektionen bereits verschiedene Varianten dieser Funktion, doch die Entwicklung der Grande Double Sonnerie verlangte eine völlig neue Konstruktion – eine die äußerst selten – wenn überhaupt – zu finden ist. Der gängige Ansatz bei der Integration eines Ewigen Kalenders in Grand Complications besteht darin, das Kalendermodul auf einer separaten Platine zu montieren losgelöst von der Grundplatine des Uhrwerks. Für die Grande Double Sonnerie wäre dieser Aufbau jedoch nicht in Frage gekommen. Eine zusätzliche Kalenderplatine hätte zwangsläufig die offene Architektur des Uhrwerks beeinträchtigt und den freien Blick auf die Sonnerie verdeckt. Stattdessen entschied sich Blancpain für den deutlich anspruchsvolleren Weg: Die vollständige Integration des Ewigen Kalenders direkt in das Uhrwerk.

Die Datumsanzeige der Grande Double Sonnerie wurde auf der linken Seite des Uhrwerks platziert, während Wochentag, Monat und Schaltjahr auf zwei separaten Zifferblättern auf der rechten Seite dargestellt werden. Normalerweise integriert Blancpain seine patentierten Korrektoren unter den Bandanstößen in das Gehäuse zusammen mit kleinen Federn, die dafür sorgen, dass sie nach der Betätigung in ihre Ausgangsposition zurückkehren. Das garantiert eine mühelose Bedienbarkeit mit den Fingerspitzen ganz ohne Werkzeug. Doch die Integration der akustischen Membran in die Grande Double Sonnerie machte eine Neugestaltung dieses Systems erforderlich: Die Korrektoren samt Rückholfedern wurden diesmal direkt in das Uhrwerk integriert. Eine bislang nie dagewesene Lösung, die Benutzerfreundlichkeit mit technischer Raffinesse vereint – ganz im Sinne von Blancpains Innovationsgeist.

Finissage

Filigrane Veredelungen sind eine Kunstform – und Blancpain widmet ihren Grand Complications ein eigens dafür gestaltetes Atelier in Le Brassus. Hier vollführen erfahrene Kunsthandwerker die gesamte Bandbreite traditioneller Finissierungstechniken und Motive.

Um die Schönheit dieses Handwerks zu unterstreichen, hat Blancpain sowohl für die Grundplatine als auch für die Brücken der Grande Double Sonnerie 18-karätiges Gold gewählt. Ein Material, das nicht nur eine beeindruckende visuelle Wirkung entfaltet, sondern auch höchstes Know-how und Geduld erfordert. Seine weiche Beschaffenheit macht es deutlich anspruchsvoller in der Bearbeitung als klassische Metalle. Fehler verzeiht das Material nicht, ganz im Gegenteil – es verlangt meisterhafte Präzision von den Uhrmachern. Gold verleiht dem Uhrwerk eine unverwechselbare Wärme und Ausstrahlung – seine polierten Flächen reflektieren das Licht mit einer Brillanz, die deutlich über jener von Messing oder Neusilber liegt.

Wie es sich für eine Uhr dieser Klasse gehört, widmet sich Blancpain bei der Finissage nicht nur den sichtbaren Flächen – jenen, die durch das offene Zifferblatt oder den transparenten Gehäuseboden betrachtet werden können – sondern auch den verborgenen Komponenten, die ausschließlich vom Uhrmacher während der Montage oder Jahre später bei einer Kontrolle gesehen werden.

Eindrucksvolles Zeugnis der kunstvollen Handveredelung sind die 135 präzise ausgearbeiteten Kantenwinkel, die in die Komponenten des Uhrwerks eingearbeitet wurden. Diese leuchtenden Veredelungen entstehen ausschließlich in gewissenhafter Handarbeit: Zunächst werden die Kanten von Hand herausgearbeitet, mit immer feineren Schleifmitteln poliert und abschließend mit dem Blattstiel des wild in der Vallée de Joux wachsenden Enzians auf Hochglanz gebracht.

Kenner wissen: Präzise Kantenwinkel lassen sich nicht mit elektrischen Werkzeugen fertigen. Deshalb betrachten sie die Veredelung eines Uhrwerks ganz genau – auf der Suche nach diesen feinen Winkelkanten, die als unverkennbares Zeichen traditioneller, von Hand ausgeführter Haute-Horlogerie-Finissage gelten.

 

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